✝️ Alina Grosu, 31 Jahre, Rumänin – 22. März 2008, Stuttgart, Baden-Württemberg 🇩🇪💔 

Alina war erst seit wenigen Wochen in Karlsruhe und Stuttgart in der Prostitution tätig. Die alleinerziehende Mutter wollte Geld für ihre zwei kleinen Kinder in Rumänien (Carancebes) verdienen.

Beim Spiegel erfährt man:
Jahrelang steht sie Tag für Tag in ihrer Heimat am Straßenrand, wartet auf Lkw-Fahrer, die sie in ihre Kabine hochklettern lassen und denen sie dort ihre Dienste anbietet. Aus purer Not habe Alina G. als Prostituierte ihr Geld verdient. … Doch es reicht nicht, um ihre sieben Jahre alte Tochter und den zehn Monate alten Sohn zu ernähren. Die 31-Jährige lässt die Kinder bei ihrer Mutter und fährt Anfang 2008 nach Deutschland … in der Hoffnung, dort mehr Geld für ihre Familie verdienen zu können. In Stuttgart findet sie kurzzeitig Arbeit in einem Hotel. Danach beginnt sie, in einer geräumigen Zweizimmerwohnung in einem herrschaftlichen Altbau in der Immenhofer Straße 4 am Österreichischen Platz als Prostituierte. An der Klingel steht „Hofer, 2. Etage“.

Am Karsamstag 2008 klingelte ein Unbekannter bei Alina. Das Video, das der Polizei vorliegt, zeigt, wie sie dem vermeintlichen Kunden die Tür öffnete. Plötzlich zückte er ein Küchenmesser und tötet Alina wird mit mehreren Messerstichen. Die Klinge seines Messers misst 25 Zentimeter, die Stiche sind laut Obduktion 26 Zentimeter tief. Der Täter muss mit voller Wucht agiert haben. Danach erst schloss erdie Wohnungstür und reinigte im Bad seine Hände. Das Messer liess er liegen. Nach der Tat montierte er die Überwachungskamera ab und nimmt sie mit. Offenbar weiß er nicht, dass die Bilder bereits übertragen und auf einem Computer gespeichert wurden. (Aktenzeichen XY)

Mehr als 550 Speichelproben von Männern, die im Stuttgarter Rotlichtmilieu bisher auffällig geworden sind, wurden überprüft; mehr als 900 Spuren verfolgt – ohne Erfolg.

Von Redaktion

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